Ismael, Lausanne: «Seit gestern habe ich das RKP-Manifest schon drei-, viermal gelesen. Es ist ein Wahnsinn. Ich habe mir schon lange gedacht, dass wir ein RKP-Manifest haben sollten. Und jetzt ist es da. Letzten Samstag war ich an einer Klimademonstration in Sitten. Jeder weiss, dass der Kapitalismus uns in die Barbarei führt. Aber was tun? Das ist die Frage! Und hier ist unser Manifest: eine Perspektive, ein Programm und eine Anleitung zum Handeln. Ich habe gestern das Manifest von Marx und Engels gelesen – und in beiden Manifesten ist die Schlussfolgerung superklar: Du musst dich engagieren, um das kommunistische Programm zu verankern. Das habe ich bei der Klimademonstration wieder einmal deutlich gespürt. Und wir müssen überall «Volkstribunen» sein, wie es in dem Manifest heisst. Ich liebe diesen Begriff. Er ist so wahr. Ich lag nach dem Lesen im Bett und dachte: «Verdammt, ich will mit meinen Kumpels reden. Ich konnte an nichts anderes mehr denken.»

Nicola, Genf: «Ich freue mich auf den Kongress, weil die Atmosphäre beim Launch der RKP im Februar in Biel schon elektrisierend war, also wäre es das 10’000-fache. Das ist eine gute Gelegenheit, die Isolation zu durchbrechen und sich nicht allein zu fühlen.»

Emma, Genf: «Der Kongress ist eine Kriegserklärung an den Pessimismus. Wir zeigen, dass wir da sind und dass wir optimistisch sind.»

Kristina, Genf: «Ich gehe zum Kongress, weil er jedem, der Wut hat, die Möglichkeit gibt, mit dem Kampf zu beginnen, aktiv zu werden. Wir werden über alles diskutieren und gemeinsam entscheiden können, wie es weitergehen soll.»

Yves, St-Maurice: «Dieses Manifest ist absolut perfekt! Je öfter ich es lese, desto mehr finde ich mich darin wieder. Alles ist klar, jeder Absatz kommt auf den Punkt. Von den historischen Gründen für die Richtigkeit unseres Kampfes bis hin zu den unmittelbaren und zukünftigen Zielen unserer Partei – jedes Mal, wenn ich es wieder lese, bestätigt es mich nicht nur in meinen Überzeugungen, sondern löst in mir auch ein grosses Gefühl der Beruhigung aus. In der Tat hat der Kommunismus in der Schweiz dank dieses Manifests eine neue Etappe erreicht, die ihn greifbarer als je zuvor macht, fassbarer, konkreter. Dieser Gedanke verleiht mir eine seltene Gelassenheit. Eine bessere Zukunft ist endlich in greifbarer Nähe. Ich sage mir immer wieder, dass wir sie auf grosse rote Plakate drucken und für alle sichtbar machen sollten, damit jeder sie lesen und sich von unserer Entschlossenheit überzeugen kann. Denn jetzt geht es darum, uns mit all unserer Kraft weiter zu organisieren, einer Kraft, die durch die Kraft jedes einzelnen unserer Genossen wächst.»

David, Bern: «Was ich mächtig finde, ist, dass wir nicht nur über die Krise reden. Nicht nur, wie alles scheisse läuft. Nein, wir zeigen vor allem auch die andere Seite: Planwirtschaft, kein Mangel mehr, Diskriminierung abschaffen, das Potenzial befreien. Um das geht es bei der RKP.»

Was inspiriert dich an unserem Manifest? Wieso kommst du an den Gründungskongress am 10. Mai?