In den letzten 2 Wochen haben wir erneute 30 Mitgliedsanfragen aus diesen Orten bekommen: Genf, Aargau, Pratteln, La Chaux-de-Fonds, Annemasse, Konolfingen, Kreuzlingen, Ecublens, Bussigny, Fribourg, Neuenburg, Schaffhausen, Bern und … Prag (!).

Die Nachrichten, die die Leute uns schreiben, triefen von einer tiefen Ablehnung des Systems und gleichzeitig dem Wunsch nach einem schönen, menschlichen Zusammenleben:

Zürich: «Ich fühle mich schon lange zur kommunistischen Ideologie angezogen, wusste aber nie, wo ich mich melden sollte. Bin komplett gegen das derzeitige kapitalistische System.»

Neuenburg: «Ich bin aktiv in der palästinensischen Sache und sensibel für die verschiedenen Probleme, die der Kapitalismus und Imperialismus mit sich bringen. Ich strebe nach einer neuen, gerechten Welt mit einer Politik, die nicht diskriminiert und nicht auf Profit basiert»

Genf: «Ich verspüre den tiefen Wunsch, die marxistischen Ideale fortzuführen, indem ich unermüdlich nach sozialer und wirtschaftlicher Gerechtigkeit strebe. Mein Engagement für den Kommunismus ist in der Suche nach einer Gesellschaft verwurzelt, in der Solidarität an die Stelle von Spaltung tritt und in der jeder Einzelne nach seinen Fähigkeiten beiträgt und dann gleichmässig von den Früchten seiner Arbeit profitiert. Die Idee einer klassenlosen, egalitären und kooperativen Gemeinschaft inspiriert mich dazu, mich für eine Zukunft einzusetzen, in der Gerechtigkeit über Ungleichheit herrscht.»

Und diese Leute suchen nach einer Partei, mit der sie tatsächlich das Werkzeug haben, etwas zu verändern. Denn sie wollen die Welt verändern!! Wie können wir als RKP wirklichen Einfluss haben? Was müssen ich und du tun? Wie finde ich die nächsten Kommunisten in meinem Umfeld?

«Ich war vor ein paar Monaten schon mal bei einem Treffen dabei und da ich damals nicht ganz überzeugt davon war, dass bald genug Mitglieder da sind um wirklich etwas zu verändern, schaute ich mich bis jetzt weiter um. Doch das Blatt hat sich gewendet man steht kurz davor eine Partei zu gründen und somit ist die Chance dieses Kapitalistische System zu stürzen in greifbarer Nähe. Jetzt zur Frage: Wie kann ich der Partei helfen politische Relevanz zu erlangen? Ich kann Plakate aufhängen, Sticker verteilen und ich kann an meiner Berufsschule sicher ein paar Leute von der Dringlichkeit unseres Anliegens diesen Staat von seinen kapitalistischen Fesseln zu befreien und hin zu einer gerechteren Schweiz zu führen überzeugen.»