Ich habe mir nach der Arbeit einen Stapel Zeitungen geschnappt und bin zu meinem Vater auf Solothurn an ein Geburtstagsfest gefahren. Beim Essen hat sich mit seinen über 60 jährigen Kollegen eine politische Diskussion nach der anderen ergeben. Die 13. AHV-Rente, Kapitalismus, die menschliche Natur, künstliche Intelligenz, Ukraine Krieg etc. Ich konnte gut aufzeigen, wieso es für die Lösung von Krieg und Krise auf dieser Welt eine kommunistische Revolution benötigt. Die Reaktionen waren positiv: „Seba, du tust mir gut, ich habe keine Hoffnung mehr, aber es ist gut, wie du kämpfst“. Der Pessimismus der alt 68er sitzt noch tief, aber trotzdem konnte ich drei Zeitungen verkaufen.