Freiburg

Gestern sind wir zu viert an die Kreuzung zwischen dem Collège St-Michel und der Berufsschule nebenan gegangen, um Zeitungen zu verkaufen und auf die Demo am 8. März zu mobilisieren. In weniger als einer Stunde konnten wir 13 Zeitungen verkaufen und zwei potenzielle Genossen finden.

Wir haben mit vielen Leuten über den 8. März gesprochen. Viele wussten noch gar nicht, dass es dann eine Demo gibt in Freiburg! Aber fast alle haben positiv darauf reagiert, dass wir für einen revolutionären 8. März kämpfen. Von schüchternen „Das interessiert mich“ bis hin zu „Ja, ich bin Kommunist“ konnten wir über unsere Ideen sprechen und spürten, dass die Sympathie für uns vorhanden war.

Thun

Da wir am Freitag in Thun eine eigene 8. März Kundgebung schmeissen (siehe Bericht unten), müssen wir auch gross darauf mobilisieren! Das machen wir unter anderem auch auf Social Media – unser Instagramkanal für den 8. März hat bereits über 90 Follower. Aber wir müssen natürlich auch auf die Strasse und dort die Leute finden, die an den revolutionären 8. März kommen. Wir sind also letzte Woche und auch diese Woche jeden Tag draussen und verteilen unsere Flyer. Letzte Woche am Freitag war ich bei einem Gymnasium in Thun und bin dort direkt mit dem Flyer rein – „Für einen revolutionären 8. März!“. Wenn die Person interessiert war, habe ich ihr erklärt, wieso es den gemeinsamen Kampf von Frauen und Männern benötigt und mit der Zeitung aufgezeigt, dass die Methoden der Queerfeministen spalterisch sind und der Befreiung der Frau schaden. So habe ich an einem Mittag drei Kommunisten gefunden! Heute gehen wir alle gemeinsam Plakate aufhängen, um weitere Leute zu finden, die mit uns an den 8. März kommen – ich freue mich riesig darauf!