Im Buch “Die dritte Front” von Willi Münzenberg schreibt er unter anderem über seine Erfahrungen als Berufsrevolutionär beim Jugendsekretariat. Damals hatten sie 1’500 CHF Schulden bei der Druckerei, die ihre Zeitung “Freie Jugend” drucken sollte. «Wir hatten höchstens 30 Franken in der Kasse», schreibt Münzenberg dazu. Wie wurde dieses Problem gelöst? Mit grösster Entschlossenheit und Opferbereitschaft. Münzenberg und weitere Sozialisten besuchten die Bars, wo sie Bekannte und Genossen überzeugten, Geld zu spenden. Anschliessend gingen sie weiter von Haustür zu Haustür. So  gelang es ihnen, 430 Fr. zu sammeln und die Zeitung konnte gedruckt werden. 

Das müssen wir uns auch heute hier zu Herzen nehmen. Mit der gleichen Opferbereitschaft und Entschlossenheit müssen wir die RKP aufbauen und finanzieren. Denn niemand sonst wird es für uns tun!